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Erbsen kennt wohl jeder aus seiner Kindheit. Aktuell wird sie aufgrund des hohen Eiweißanteils, der Antioxidantien und der Ballaststoffe gehypt. Darüber hinaus hat sich auch noch eine heilende Wirkung.

Für was sind Erbsen gesund?

In den letzten Jahren ist die Hülsenfrucht immer beliebter geworden. Erbsen sind jedoch eine gute Quelle für Ballaststoffe, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium, die zur Erhaltung einer gesunden Ernährung beitragen können. Der regelmäßige Verzehr von ihnen und anderen Hülsenfrüchten kann auch das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und bestimmte Krebsarten verringern.

So enthalten 100g Erbsen, abhängig von der Erbsenart:

  • Kalorien: (kcal) 81
  • Protein: 5-6 g
  • Kohlenhydrate 14 g
  • Fettgehalt 0,4 g
  • Vitamin C: 40 mg
  • Kalium 244 mg
  • Kalzium: 25 mg und Vieles mehr

Helfen beim Abnehmen

Sie haben eine Vielzahl an löslichen Ballaststoffen, daher senken sie das Cholesterin und den Blutzuckerspiegel. Dies unterstützt beim Abnehmen und hilft auch jenen Personen, die an Diabetes leiden.

Erbsen entgiften die Leber bei zu viel Alkoholkonsum

Erbsen enthalten einen hohen Anteil an Molybdän, ein Spurenelement, dass im menschlichen Körper an verschiedenen lebensnotwendigen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Dabei unterstützt es die Leber bei der Entgiftung nach zu viel Alkoholkonsum. Noch mehr Molybdän als in Erbsen findet man beispielsweise in Sojabohnen (210 µg/100 g), Rotkohl (120 µg/100 g) und Weiße Bohnen (100 µg/100 g).

Erbsen unterstützen die Verdauung

Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen sind Erben sehr gesund für unsere Darmgesundheit und sollten daher auf keinem Speiseplan fehlen.

Erbsen und andere Hülsenfrüchte enthalten Kohlenhydrate, die als Oligosaccharide bezeichnet werden. Diese Kohlenhydrate können vom menschlichen Körper nicht vollständig verdaut werden und gelangen unverdaut in den Dickdarm, wo sie von Darmbakterien abgebaut werden. Dabei entstehen Gase wie Wasserstoff, Kohlendioxid und Methan, die zu Blähungen führen können.

Ein weiterer Grund dafür, dass Erbsen Blähungen verursachen können, ist der hohe Ballaststoffgehalt. Ballaststoffe tragen zur Förderung der Verdauung bei und können die Gesundheit des Dickdarms verbessern, können aber auch zu Gasbildung und Blähungen führen, wenn sie in zu großen Mengen aufgenommen werden oder wenn der Körper nicht an eine ballaststoffreiche Ernährung gewöhnt ist.

Sind Erbsen auch ungesund?

Da Erbsen zahlreiche Lektine enthalten, die erst beim Kochen zerstört werden, eignen sie sich nicht für den Rohverzehr. Darüber hinaus enthalten Erbsen Purine. Personen, die an Gicht leiden sollten, diese daher meiden.

Erbsen für Selbstversorger

Man kann sie gut im Garten, aber auch auf der Terrasse ziehen. Es gibt mehr als 250 Sorten Erbsen und man auf eine Vielzahl an Varianten zurückgreifen. Das großartige an den grünen Helden ist, dass man als Person, die mit dem Pflanzen von Gemüse beginnt, hier auf jeden Fall Erfolg hat. Sie sind anspruchslos und man muss sie nicht vorziehen. Man steckt einfach die Saatguterbse in den Boden und wartet ein paar Tage.

 

Sie bevorzugen einen lockeren, gut durchlässigen Boden, der reich an organischer Substanz und Nährstoffen ist. Der pH-Wert des Bodens sollte im neutralen Bereich liegen, zwischen 6,0 und 7,5. Der Boden sollte auch gut drainiert sein, um Staunässe zu vermeiden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Falls ihr Erbsen auf der Terrasse zieht, könnt ihr auch Kakteenerde zur für die Anzucht verwenden.

Abschließend

Und, habt ihr Lust auf mehr bekommen? Hier auf diesem Blog posten wir laufend Inhalte über Kräuterkunde, Hausmittel, Gesunde Rezepte, Brauchtum und alles rund um Heilkräuter. Falls ihr einen ersten Überblick über wichtige Basisrezepte finden wollt, könnt ihr dies im Blogbeitrag Grundrezepte für die Kräuterheilkunde nachlesen.

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