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Wetterumschwünge, zu geringe Flüssigkeitsaufnahme, langes Stehen und Bewegungsmangel sind bei vielen Menschen die Ursache für niedrigem Blutdruck. Wer nicht gleich zum Medikament greifen möchte, kann Hilfe durch den Besenginster finden.
Der Besenginster ist in ganz Mitteleuropa heimisch. Er wächst vor allem auf sonnigen Abschnitten an Waldrändern oder Wiesen. Die Böden sollten idealerweise eher locker und frisch und das Klima nicht zu hart sein.
Heilwirkung:
Der Besenginster wirkt gefäßverengend und somit blutdruckerhöhend, harntreibend und herzregulierend. Er ist die ideale Hilfe bei niedrigem Blutdruck. Als Tee werden ca. 2 Gramm Kraut mit heißem Wasser übergossen und 10 min ziehen gelassen. Max. 3-4 Tassen pro Tag.
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Der Besenginster ist nicht nur als Heilpflanze nützlich, er ist auch eine super schöne Pflanze, die mit sehr speziellen Bodenbedingungen klar kommt. Daher ist sie auch oft eine Pionierpflanze, um den Boden zu stabilisieren (gegen Erosion) – nicht nur aber auch, um die Nährstoffanreicherung zu verbessern.
Für die eigene Aussaat sollte man beachten, dass die Samen erst im zweiten Jahr keimen – also etwas Geduld mitbringen. Die grünen, noch nicht verholzten Triebe können sogar in Form geschnitten werden. So muss nicht in der freien Natur “gewildert” werden, sondern er ist immer in Griffweite.