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Von Natur aus haben alle Menschen Schuppen, die Kopfhaut erneuert sich ständig und tote Hautzellen werden als Schuppen abgestoßen. Zum Problem wird dieser natürliche Vorgang erst wenn mehr als 500 dieser Zellen zusammenhängen und dadurch sichtbar werden. Wer auf Chemie verzichten möchte, kann auch hier mit der Natur kleine Wunder erreichen.
Die Ursachen
Der Hautpilz Malassenzia ist für die Bildung von Kopfschuppen verantwortlich. Schuppen kommen oft bei übertriebener Reinlichkeit und zu häufiger Haarwäsche. Das ständige Verwenden von Stylingprodukten wie Gel oder Stylingschaum kann ebenfalls die Schuppenbildung begünstigen.
Mitverantwortlich für Schuppen sind weiters Hormonschwankungen oder das Klima.
Heilmittel aus der Natur:
Folgende Kräuter eignen sich für die Kopfschuppen-Behandlung:
- Brennessel
- Birke
- Frauenhaar-Farn
- Klette
Eine handvoll der Kräuter zu Tee kochen, dann 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen und warten bis der Tee handwarm geworden ist. In kleinen Portionen auf die Kopfhaut gießen und einmassieren.
Kopfhaut mit dem Rest des Tees spülen.
Am besten verwendet man ein sehr mildes, z. B. ein Babyshampoo. Dies enthält weniger Reizstoffe und ist somit milder für die Kopfhaut. Wer keine Lust hat, jedes Mal einen Tee zu kochen, wenn er sich die Haare wäscht, der kann auch Teebaumöl mit Babyshampoo mischen. Dies wirkt auch vorzüglich gegen Schuppen.