Schnupfennasensalbe

Sobald es draußen kälter wird, haben viel das Problem, dass die Nase läuft. Oft ist Schnupfen die erste Ankündigung für eine kommende Erkältung. In meinem heutigen Beitrag berichte ich über die Besten Tipps und Tricks gegen den Schupfen und zeige euch, wie man mit nur einfachen Mitteln eine Schnupfennasensalbe selber macht.

Schnupfen, medizinisch als Rhinitis bezeichnet, hat fast jeder von uns schon einmal gehabt. Besonders in der kalten Jahreszeit tritt er als virale Infektion häufiger auf. Das Ergebnis ist eine laufende, verstopfte Nase und darüber hinaus häufiges Niesen. Bei einer bakteriellen Infektion kommt es zu einer Umwandlung in ein schleimig-eitriges, gelblich-grünes Sekret.  Grundsätzlich helfen dagegen viel Vitamin C, ausreichend die Räume lüften, für gute Luftfeuchtigkeit sorgen, viel Schlafen und Ruhe. Darüber hinaus helfen Tees, wie zum Beispiel der mit Ingwer besonders gut. Es gibt viele Möglichkeiten dem Schnupfen zu begegnen. Einige davon möchte ich euch heute zeigen.

Schnupfennasensalbe selber machen

Ein bewährtes Hausmittel ist meine selbstgemachte Schnupfennasensalbe. Sie besteht aus einfachen Zutaten und kann von jedem gemacht werden. Basis sind dabei Majoran, der gegen den Wundschmerz hilft und Kamille, die entzüdungshemmend ist. Dazu benötigt ihr:

  • 5 gr getrockneten Majoran
  • 5 gr getrocknete Kamillenblüten
  • 45 ml Ringelblumenöl (Wenn ihr kein Ringelblumenöl zur Hand habt, könnt ihr auch Olivenöl, oder andere Öle dafür verwenden.)
  • 2 gr Bienenwachs
  • Einen Behälter

Im Link unter dem Post habe ich Euch die Bezugsquellen zu den Produkten hinzugefügt.

Zubereitung

Kamillenblüten und Majoran mit dem Öl auf ganz kleiner Flamme (Herd Stufe 1) 15 Minuten lang erwärmen und dann mind. 2 Stunden ziehen lassen. Die Kräuter abseihen und dann gemeinsam mit dem Bienenwachs nochmals auf Wasserdampf erwärmen, sodass das Bienenwachs schmilzt. Flüssig in einen Behälter füllen und in den Kühlschrank stellen.

Die Salbe ist ein halbes Jahr haltbar.

Das Rezept als Video anschauen

 

Anwendung

Die Majoran-Kamillensalbe bei Schnupfen 2- bis 3-mal täglich auf den Nasenrücken auftragen; Erwachsene können sie auch dünn aufgetragen unter der Nase verwenden. Dazu solltet ihr

Salbe

Inhalation und Dampfbäder

Durchführen. Das Inhalieren von heißem Dampf, der mit ätherischen Ölen oder Salz versetzt ist, ist ein beliebtes Hausmittel gegen Schnupfen. Besonders geeignet sind neben Salz, Kamillenöl, Thymianöl, Latschenkiefernöl, Zirbenöl, und Eukalyptusöl. Dazu Wasser (zirka 1 Liter) kochen und in eine Schüssel geben. 15 Tropfen der ätherischen Öle oder das Salz dazu geben. Haltet dabei euch Gesicht über die Schüssel und deckt den Kopf mit einem Handtuch ab. Das hilft, damit die Nasenschleimhaut abschwillt. Anschließend wäre es gut ein

Erkältungsbad

zu nehmen. Hier auf der Kräuterhexe – Schnu1 habe ich schon öfter über Erkältungsbäder berichtet. In dem Beitrag „Mein selbstgemachtes Erkältungsbad für die Nacht“ findet ihr ein Rezept dazu, wir ihr mit ganz einfachen Schritten euer Erkältungsbad selber machen könnt.

Fürs Büro

Leider Gottes sind gerade im Winter Räume sehr trocken. Hier hilft mind. 3 max täglich die Büroräume zu lüften. Stellt euch eine Duftlampe auf den Schreibtisch und mischt euch je nach Lust und Laune, die oben genannten ätherischen Öle (Kamillenöl, Thymianöl, Latschenkiefernöl, Zirbenöl, und Eukalyptusöl) in die Duftlampe. Das erleichtert euch das Atmen.

Desinfektionsmittel selber machen

Es ist nicht nur in Coronazeiten gut, wenn man frei von Keimen ist. Ihr könnt euch auch im Handumdrehen ein Desinfektionsmittel selber machen. Die Beschreibung dazu habe ich euch verlinkt.

Abschließend

Und, habt ihr Lust auf mehr bekommen? Hier auf diesem Blog posten wir laufend Inhalte über Kräuterkunde, Hausmittel, Gesunde Rezepte, Brauchtum und alles rund um Heilkräuter. Bitte beachtet, dass es Pflanzen gibt, die in manchen Regionen unter Naturschutz stehen und daher nicht gesammelt werden dürfen. Falls ihr einen ersten Überblick über wichtige Basisrezepte finden wollt, könnt ihr dies im Blogbeitrag Grundrezepte für die Kräuterheilkunde nachlesen.

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