Aspirin - Mädesüß
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Mädesüß (=Wiesenkönigin) nennt man das bekannte Hausmittel, das in der Nähe von Flussufern wächst. Es enthält viele ätherische Öle und riecht herrlich gut. Kein Wunder, dass das Heilkraut schon sehr lange bei Muskel- und Gelenksrheumatismus, aber auch bei Harnwegs- und Nierenentzündungen zum Einsatz kam. So schätzten bereits die Botaniker des Mittelalters die Wirkkraft der Wiesenkönigin hoch ein. Dennoch hilft das Kraut bei Rheuma und Erkältungen. Mehr dazu hier.

In der Zwischenzeit geriet das Mädesüß aber wieder in Vergessenheit, bis man im 19. Jahrhundert dieses Gewächs neu entdeckte und zu Ehren brachte.

Tee bei Rheuma und Erkältung:
2 Teelöffel voll getrockneter Mädesüß-Blüten oder -blätter werden mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergossen. Die Blätter sammelt man entweder im Juli/August, oder man geht in die Apotheke.
15 Minuten ziehen lassen, abseihen und schluckweise trinken.

Ebenso können getrocknete Wurzeln vom Mädesüß genommen werden. Dabei übergießt man 1 Esslöffel voll mit 1/4 Liter kaltem Wasser, lässt es 3 Stunden stehen und kocht es nach dem Erwärmen 5 Minuten lang auf. Dann 5 Minuten ziehen lassen und abseihen. An einem Tag nie mehr als drei Tassen vom Tee trinken.

Quelle: Kräuterpfarrer Benedikt

 

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