Kräuter richtig zu trocknen ist keine Hexerei. Dennoch muss man einige wenige Punkte beachten, um auch eine entsprechende Qualität zu bekommen. Generell muss man wissen, dass sich nicht alle Kräuter zur Trocknung eignen. Besonders gut für den Einstieg sind: Rosmarin, Thymian, Lavendel, Kamille, Waldmeister, Oregano, Majoran, Pfefferminze und Melisse.
Kräuter richtig trocknen *
Zeitpunkt
Von vielen Pflanzen kann man unterschiedliche Teile der verarbeiten. Am besten orientieren Sie sich an diesem Kräutersammelkalender, um zu entscheiden, welchen Teil der Pflanze Sie trocken bzw. weiter verarbeiten möchten. Am besten ernten Sie die Kräuter in der früh, wenn es mind. zwei Tage zuvor nicht geregnet hat.
Ernte
Wenn ihr die Kräuter geerntet haben, sollten Sie diese mit so wenig Wasser wie möglich reinigen, da dies den Trocknungsprozess verzögert.
Vorab benötigt ihrTrocknung
- eine Schnur
- eine Schere sowie
- Rexgläser (Einmachgläser) zum Aufbewahren.
Lufttrocknung
Am besten bündelt ihr die Kräuter und binden diese mit dem Band zusammen. Dann hängt diese an einen warmen, trockenen Ort. Traditionell wurden Kräuter immer am Dachboden getrocknet. Es sollte aber nicht zu heiß werden. Am besten wäre es, wenn die Raumtemperatur 33 Grad nicht übersteigt, da ansonsten die Aromastoffe aus den Kräutern verloren geht. Trocknet die Kräuter 4 Tage lang. Diese Methode der Lufttrocknung ist eine traditionelle Methode und schont die Kräuter. Wenn Sie allerdings dieses Bedingungen nicht vorfinden, dann könnt ihr sie auch in einem Dörrautomaten trocknen.
Dörrautomaten
Weitere Methoden
Lagerung
Buchtipp dazu
Ich würde mich über ein „gefällt mir“ freuen.
Eure Kräuterhexe – Schnu1
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