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Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochenskeletts. Unsere Knochen verdanken ihre hohe Festigkeit vor allem dem Calcium – das wichtige Mineral wird lebenslang immer wieder neu in das Knochengewebe eingefügt. Ab dem 35. Lebensjahr beginnt allmählich der Knochenschwund. Lesen Sie hier mit welchen Kräutern Sie die Knochen stärken können.

Osteoporose ist eine weit verbreitete Krankheit, von der überdurchschnittlich viele Frauen ab dem 50. Lebensjahr betroffen sind. Der Knochenschwund bleibt oft über Jahre hinweg unbemerkt und macht sich durch Knochenbrüche bemerkbar.

Prävention:

Kalzium- und Vitamin-D-reiche Ernährung sowie Bewegung sind die wichtigsten Pfeiler der Osteoporoseprävention. Es ist nicht wichtig, viel Milchprodukte zu sich zu nehmen, da Milchprodukte im Körper zu Säuren abgebaut werden. Um diese Säuren zu neutralisieren, greift der Körper auf die (basischen) Calcium- und Magnesiumvorräte  zurück. Dadurch werden die Knochen entmineralisiert. Neben Milchprodukten helfen außerdem reife Früchte, Gemüse, grüne Blattsalate, Brokkoli, Kartoffeln und Kräuter.

Brennesseln:

Brennesseln optimieren die Kalziumzufuhr und verbessern die Einlagerung.

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Beinwell:

Beinwell wird bereits seit dem Mittelalter als “Knochenkraut” verwendet. Eine Einnahme der Wurzel wirkt dabei Wunder. Man sollte jedoch darauf achten, dass man die Pflanze nicht länger als 4-6 Wochen hindurch einnimmt.

 

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Frauenmantel:

Frauenmantel enthält den Wirkstoff Progesteron, der vorzüglich Knochen aufbaut.

Weiters helfen noch die Kräuter Schafgabe, Löwenzahn oder Labkraut.

Mischen Sie sich aus den genannten Kräutern einen Tee zusammen und trinken Sie diesen mind. 3 Wochen lang 2 Tassen täglich.

Wussten Sie, dass…
schon zwei Mal pro Woche Sport das Risiko an Osteoporose zu erkranken um 30 % reduziert?

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