Petersilie gehört zu unseren beliebtesten Küchenkräuter, sie darf in keiner Suppe fehlen. Doch schon die Ärzte in der Antike setzten schon auf das feine Heilkraut im Kampf gegen die unterschiedlichsten Beschwerden.
Petersilie – Botanik – Heilwirkung
Wusstet ihr das die Petersilie die Giftpflanze des Jahres 2023 ist? Ja, ihr habt euch nicht verhört. Denn wenn sie mal in der Blüte steht, sollte man sie nicht mehr essen, da sie giftig ist. Betroffen davon sind vor allem die Samen, nach dem zweiten Jahr.
Mich begleitet Petersilie schon seit meiner Kindheit an und den ersten Kräutertopf, den ich selbst gesetzt habe, war ein Topf mit Petersilie. Daher ist es immer gut frische Petersilie zu Hause zu haben, um Suppen, Gemüse und andere Speisen damit zu verfeinern. Mittlerweile ziehe ich sie selbst und sie gedeiht auch sehr gut unter dem Jahr am Küchenfenster.
Botanik
Die Petersilie zählt zu den Doldenblütlern und man findet sie fast überall auf der Welt. In Europa sind die wichtigsten Anbaugebiete in den Niederlanden und in Frankreich. Heutzutage verwendet man vor allem folgende Petersilienarten: Glatte und Krause Petersilie, Wurzelpetersilie sowie die Flachblättrige Petersilie. Die Blätter sind grün und ähneln der des Staudenselleries.
Sie blüht zwischen Juni und August und zumeist erst im zweiten Jahr nachdem man sie angebaut hat. Sie liebt einen sonnigen Standort, der aber nicht den ganzen Tag Sonne hat. Der Boden sollte humusreich und nicht allzu lehmhaltig sein. Die Aussaat ins Freiland erfolgt am besten im Mai. Ihr könnt sie aber die Monate vorher schon vorziehen.
Wollt ihr wissen, wann ihr welche Pflanzen vor- bzw. aussähen sollt? Dann werft doch mal einen Blick auf meinen Aussaatkalender von 2022. Den könnt ihr euch als pdf komplett kostenlos und ohne Registrierung runter laden. (Am besten macht ihr das aber bitte am PC oder Laptop.)
Wir empfehlen folgende Kräutersamen.
Heilwirkung
Petersilienfrüchte gelten als pflanzliche Arzneimittel mit harntreibenden Eigenschaften, einen hohen Vitamin B, C, E und K Gehalt. Aufgrund der möglichen Risiken wird jedoch vom Konsum der Petersilienfrüchte nur unter ärztlicher Aufsicht empfohlen.
Petersilientee
Mit Petersilientee kann man sehr gut entwässern. Darüber hinaus ist er auch sehr gut für die Haut wirkt beispielsweise gut gegen Schuppen und Insektenstiche. Dazu führt ihr mit dem Tee Waschungen durch.
Der Petersilientee besteht aus Blättern und Wurzeln, manchmal auch aus Samen. Hierfür
1 EL mit 250 ml kochendem Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen.
Mehrmals täglich trinken.
Wir empfehlen folgende Teekanne.
Petersilientinktur
Die Petersilientinktur hilft vor allem Personen, die ihre Harnwege reinigen möchten und etwas Gutes für ihre Verdauung tun möchten. Dafür verwendet ihr
– ein Glas voll Petersilienblätter. Dieses befüllt ihr mit Korn oder Vodka und lässt es zirka 20 Tage lang verschlossen in einem Schraubglas ziehen.
– Anschließend die Flüssigkeit abfiltert und in eine Dunkelglasflasche füllen.
– Die Tinktur nehmt ihr 2 x täglich zu je 15 Tropfen ein.
Dazu empfehlen wir Dunkelglasflasche mit Pipette.
Petersilienöl
Petersilienöl hilft bei Prostataentzündungen und bei schmerzhaftem urinieren. Dazu gebt ihr
-Teile der Blätter