Wer kennt es nicht? Manchmal durch Operationen oder durch Wunden verursachte Narben können wirklich sehr schmerzhaft sein. Durch die Verwendung einer selbstgemachten Narbensalbe können diese weicher, wenig schmerzhaft und entspannter werden.
Narben adé – Hagebutte und Ringelblume
Die Salbe, die ich euch heute hier zeige, hat eine tolle Wirkung für die Haut. Sie macht sie geschmeidiger und weicher. Dafür sorgen im Wesentlichen zwei Grundzutaten, nämlich Hagebutte und Ringelblume.
Hagebutten gehören zu den Rosengewächsen. Schon seit der Antike werden aus den Knospen, also den Hagebutten, Öle, Salben und pflegende Produkte hergestellt. Sie haben eine pflegende Wirkung auf die Haut und wirken gegen Hautentzündungen, Geschwüre, Narben. Dabei sind sie auch antirheumatisch, antiarthritisch, antioxidativ sowie entzündungshemmende und vieles mehr. Sie enthalten Vitamin B, C und E sowie Carotionoiden. Darüber hinaus unterstützen sie ungemein gut bei der Abheilung von Wunden. Für dieses Rezept verwende ich ein Hagbuttenpulver, also pulverisierte getrocknete Hagebutten.
Ringelblumen fördern die Wundheilung, helfen bei Schürfungen, leichten Verbrennungen und bei Entzündungen. Für dieses Rezept verwende ich ein Ringelblumenöl. Es ist Basis von zahlreichen Pflegeprodukten.