Pilze gehören zum Herbst dazu. Leider gibt es auch giftige oder ungenießbare Vertreter von ihnen. In diesem Beitrag beginne ich mit einer Serie, in der ich  über Pilze und ihre Doppelgänger berichte. Heute mit dem Pfifferling – Eierschwammerl.

Pfifferling – Eierschwammerl und sein Doppelgänger

Dennoch möchte ich vorweg schicken, dass man sich am besten eine Person sucht, die langjährig Erfahrung im Sammeln von Pilzen hat und lässt sich von diesen schulen. Um einen Pilz zu identifizieren, reicht es nicht nur ihn zu sehen. Man muss an ihm riechen, die Konsistenz fühlen und schauen, wo er wächst.

Pfifferling – Eierschwammerl

  • Sammelzeit: Juni – Oktober
  • Größe: bis zu 7 cm
  • Man findet ihn: In Laub- und Nadelwälder
  • Der Hut dieses Pilzes hat zuerst die Form eines Knopfes, dann wird er trichterförmig mit welligen Rändern. Er ist voll und fest, und seine Oberfläche ist matt. Die Farbe kann lebhaft oder blassgelb sein, je nach Pilzvariation. Die Ränder des Pilzhutes können dick sein und manchmal geteilt, gehen nahtlos in den Stiel über. Der Stiel des Pilzes ist ebenso gelb, fest und glatt. Das Fleisch des Pilzes ist ebenfalls fest und kann im Hut bis zu 1,5 Zentimeter dick sein, es hat eine cremige gelbe Farbe.
  • Der Pilz hat einen angenehm fruchtigen Geruch und schmeckt nach einigen Sekunden leicht scharf wie Pfeffer. Wenn man die Sporen des Pilzes betrachtet, sind sie weiß.

Falscher Pfifferling

  • Sammelzeit: Juli bis November
  • Größe: bis zu 6 cm
  • Man findet ihn: In Laub- und Mischwälder
  • Der Pfifferling hat in unseren Gefilden einen Doppelgänger, nämlich den falsche Pfifferling. Der Hauptunterschied zwischen diesem Pilz und anderen Pilzen ist, dass er dichte, orangegelbe Lamellen hat und sein Fleisch dünn und leicht ledrig ist. Was die Meinungen über seinen Geschmack und seine Essbarkeit angeht, gibt es unterschiedliche Ansichten. Einige sagen, er schmeckt nicht besonders gut und ist langweilig, während andere warnen, dass er giftig sein könnte und zu ernsthaften Magenproblemen führen könnte.

Spitzgebuckelter Raukopf

  • Sammelzeit: August – Oktober
  • Größe: bis zu 11,5 cm
  • Man findet ihn: In Nadelwälder
  • Manchmal sehen ganz junge Pilze aus wie kleine Pfifferlinge, und das gilt auch für diesen Pilz, der dem Pfifferling sehr ähnlich ist. Es ist jedoch äußerst wichtig, den Unterschied zu kennen, denn bei diesem Pilz dauert es bis zu zwei Wochen, bis die Symptome auftreten, und er ist sehr gefährlich. Dieser Pilz ist giftig und kann tödlich sein, weil er die Leber und die Nieren schädigt. Sie sind leuchtend orange und haben einen spitzen Buckel

Es gibt auch noch andere Doppelgänger des Pfifferlings, an dieser Stelle, sind das mal die wichtigsten.

Abschließend

Und, habt ihr Lust auf mehr bekommen? Hier auf diesem Blog posten wir laufend Inhalte über Kräuterkunde, Hausmittel, Gesunde Rezepte, Brauchtum und alles rund um Heilkräuter. Bitte beachtet, dass es Pflanzen gibt, die in manchen Regionen unter Naturschutz stehen und daher nicht gesammelt werden dürfen. Falls ihr einen ersten Überblick über wichtige Basisrezepte finden wollt, könnt ihr dies im Blogbeitrag Grundrezepte für die Kräuterheilkunde nachlesen.

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