20. März – Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche

Das Neue beginnt!

Dieser Tag im Jahresverlauf bezieht sich auf die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, wenn die Sonne den Himmelsäquator im Frühlingspunkt überquert, was den astronomischen Beginn des Frühlings markiert. Es ist einer von zwei Tagen im Jahr, an denen die Tages- und Nachtzeit gleich lang sind. Danach werden die Tage länger als die Nächte.

Historisch

Dieses Fest hat keine direkten Wurzeln im keltischen Ursprung. Traditionell beinhaltet es das Schmücken des Hauses mit frischen Blumen und bunten Bändern sowie das Opfern von geflochtenen Kränzen, entweder durch Verbrennen in einem Feuer oder indem man sie in fließende Gewässer legt.

Die Bräuche, die mit diesem Fest verbunden sind, können auf die irisch-schottische Legende der Cailleach zurückgeführt werden. Es markiert den Übergang von der Wintermutter Cailleach zur Frühlingsgöttin Bride. Daher diente wahrscheinlich das schottische Fest “Latha na Cailliche” als Inspiration für moderne heidnische Frühlingsbräuche.

Die Natur spielt bei allen Ritualen eine wichtige Rolle. Die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche ist ein bedeutender Moment im natürlichen Zyklus, in dem alles voller Energie und Tatendrang ist. Bienen beginnen ihre Arbeit, Hummelköniginnen gründen neue Kolonien, und die ersten Blumen strecken sich aus der Erde. In neopaganen Glaubensrichtungen werden Feste, die in dieser Zeit liegen, häufig als Ostara oder Ostarafest bezeichnet.

Wir feiern die Wiederbelebung der Natur nach dem Winterschlaf und begrüßen die neue Kraft und positive Energie, die sie uns schenkt. Diese Energie können wir nutzen, indem wir unsere eigenen persönlichen Ziele und Erfolge anstreben.

 

Traditionelle Bräuche

• Eier bemalen: Eier symbolisieren seit jeher Fruchtbarkeit und neues Leben. Das Bemalen von Eiern ist ein beliebter Brauch in vielen Kulturen, der zum Frühlingsfest gehört.
• Frühlingsblumen pflanzen: Narzissen, Krokusse und Tulpen sind Frühlingsboten, die mit ihren leuchtenden Farben die Ankunft des Frühlings verkünden. Das Pflanzen von Frühlingsblumen ist ein schöner Brauch, um den Frühling willkommen zu heißen.
• Frühlingsfeuer entzünden: In einigen Regionen werden Frühlingsfeuer entzündet, um den Winter endgültig zu vertreiben und die wärmeren Monate willkommen zu heißen.
• Frühlingsputz: Der Frühling ist eine gute Zeit, um das Haus zu putzen und zu lüften, um den Winterstaub loszuwerden und Platz für Neues zu schaffen.

 

Magische Bräuche

Räucherungen

Traditionellerweise wird an diesem Tag viel geräuchert. Man bittet um Schutz, um in einen neuen Zyklus zu starten.

Schutzkerze
Die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche markiert einen bedeutenden Moment im natürlichen Ablauf. Es ist eine Zeit voller Energie und Vorfreude, in der sich alles zu regen beginnt. Bienen nehmen ihre Arbeit auf, Hummelköniginnen gründen neue Gemeinschaften, und die ersten Blumen sprießen aus der Erde. Dies ist ein Fest der Wiederbelebung der Natur nach dem Winterschlaf, in dem wir die neue Kraft und die positive Energie begrüßen, die sie uns schenkt. Es ist der Tag, an dem das Licht über die Dunkelheit triumphiert. Fröhliche Frühlingsfeiern heißen den neuen Zyklus der Natur willkommen. Dafür verwendet man eine grüne Kerze und bittet um Glück und die Erfüllung von Herzenswünschen.

Abschließend

Und, habt ihr Lust auf mehr bekommen? Hier auf diesem Blog posten wir laufend Inhalte über Kräuterkunde, Hausmittel, Gesunde Rezepte, Brauchtum und alles rund um Heilkräuter. Bitte beachtet, dass es Pflanzen gibt, die in manchen Regionen unter Naturschutz stehen und daher nicht gesammelt werden dürfen. Falls ihr einen ersten Überblick über wichtige Basisrezepte finden wollt, könnt ihr dies im Blogbeitrag Grundrezepte für die Kräuterheilkunde nachlesen.

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