Freunde, ich habe wieder ein neues Buch für Personen, die sich rund um die Magie der Raunächte interessieren.
Nächte zwischen der Zeit – Raunachtgeschichten und Räucherrituale von Christoph Früwirth
Der Autor hat sich in dem Buch mit Mythen, Sagen, Geschichte und Rezepte aus Österreich rund um die Raunächte beschäftigt und bringt auf rund 199 Seiten einen sehr guten Überblick. Die Raunächte finden vom 25. Dezember bis zum 6. Jänner statt. Christoph Frühwirth führt in seinem Buch beginnend mit der Thomasnacht (21. Dezember) bis zu den heiligen drei Königen durch zahlreiche Bräuche und Traditionen. So beispielsweise mit einer Räucherung am 21. Dezember, in der man in früheren Tagen versuchte die Zukunft vorherzusagen.
Räuchermischung für die Thomasnacht S. 20
- 1 Teil Beifuß
- 1 Teil Wacholderbeere oder nadeln
- 1 Teil Johanniskraut
- ½ Teil Salbei
- ½ Teil Engelwurzsamen oder -wurzeln
- 1 Teil Fichtenharz
- ½ Teil Weihrauch
Fazit
Das Buch ist ein wunderbares Buch für die Weihnachtszeit. Man taucht in eine stille, magische Zeit rund um Bräuche und Traditionen ein. Der Autor teilt einige Rezepte, die man gerade auch in dieser Zeit nachkochen kann.
Ecktdaten zum Buch
- Herausgeber : Servus; 3. Edition (8. September 2022)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 200 Seiten
- ISBN-10 : 3710402646
- ISBN-13 : 978-3710402647
- Abmessungen : 12.9 x 2.5 x 21.1 cm
Buchverlosung
Ich verlose unter euch ein Exemplar dieses Buches. Dazu bitte ich euch mir folgende Frage zu beantworten:
Kennt ihr Bräuche um die Weihnachtszeit, die euch gefallen? Falls ja, dann schreibt diese in die Kommentare.
Schreibt eure Antworten einfach in die Kommentarfunktion am Ende des Beitrags und teilt diesen.
Das Gewinnspiel läuft bis zum 08. Dezember um 23:59 Uhr.
Unter allen sinnvollen Antworten verlose ich dann per Zufall das Buch. Mehrfach-Kommentare sind nicht erlaubt, eine Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit den Gewinnern setze ich mich per E-Mail in Verbindung. Nach Bekanntgabe der Zustelladresse erhält ihr dann ein Päckchen von mir.
PS: Die Kommentare im Blog werden nur einmal am Tag angezeigt. Also bitte keine Panik, wenn der Kommentar nicht gleich erscheint.
Ich würde mich riesig freuen, wenn ich dass Buch gewinnen würde! Ich bin fasziniert von dem alten Wissen und Brauchtum!
04.12. Barbaratag, hole ich morgens 2 Zweige von der Kirsche und eine Zweig vom Apfelbaum stelle sie in die Vase und hoffe das sie zu Weihnachten blühen…….
In der Nacht von 20. auf 21.12 ist dunkelsten und längste Nacht … es wird geräuchert und ich putze unseren Christbaum auf
Ebenso werden die Rauhnächte mit 21.12. eingeleutet
Jetzt, sollte Alles zu Ruhe kommen, man macht Platz, Frau Holle und ihre Gefährten….jetzt kommen die Geschichten rund im die wilde Jagd……
13 Wünsche aufschreiben , in jeder Rauhnacht einen gezogenen verbrennen und auf den übrig gebliebenen dann den Focus darauf legen.
Gemeinsam Lieder singen, Plätzchen backen und Zeit miteinander verbringen.
Rauhnächte…..sich wieder sich selbst bewusst zu werden und ich liebe es zu räuchern… Geschichte der alten Zeiten und Mythen aufleben zu lassen
Ich habe einen gehäkelten Adventkalender mit Maria und Josef und dem Jesuskind. Jeden Tag ziehen Maria und Josef einen Stern weiter bis sie am 24. Dezember das Jesuskind erreichen.
Die Sperrnächte oder auch Dunkelnächte genannt beginnen um den 8. Dez. Sie gehen um die zwölf, teils auch dreizehn Nächte direkt vor der Rauhnachtszeit. Es sind die dunkelsten Nächte des Jahres. An ihrem Ende bringt die Wintersonnenwende das Licht zu uns zurück.
Jetzt wird wirklich alles weggeräumt, quasi weggesperrt. Gerätschaften verschwinden in Schuppen, Werkzeuge in ihren Koffern, Zettelwirtschaften in Schubladen und so weiter.
Die Natur macht es vor und wir folgen hier. Die Kraft der Pflanzen hat sich in das Erdreich zurückgezogen und so manche Tierart zieht sich nun für den Winterschlaf zurück. Alles geschäftige Treiben kommt zur Ruhe.
Weihnachtsbaum schmücken
Das Wichteln
Wir mögen die Weihnachtsgurke am Baum (und die Geschichte dahinter vom bayrischen Soldaten John Lower) wer sie findet bekommt bei uns eine kleine Überraschung.
Kirschzweige in die Vase stellen am 4. Dezember diese öffnen sich dann am Morgen des Heilig Abend
Richtige Weihnachts-Bräuche kenne ich leider nicht!
Bei uns im Bayerischen Wald gibt´s noch den “Bluadigen Dammerl” und die “Drud”, die sich einem nachts auf die Brust setzt und einen recht fest drückt… Hier soll man während der Rauhnächte auch keine Wäsche aufhängen, dass sich die “Wilde Jagd” nicht drin verfängt ;-)
Danke für diese tolle Buchverlosung!
Ich wollte mich schon immer mit dem Thema “Raunächte” beschäftigen, das käme mir sehr gelesen.
Typische Bräuche oder Rituale kenne ich bisher leider nicht.
13 Wünsche aufschreiben 12 davon verbrennen diese erfüllt dann die Percht/Frau Holle und um den der übrig bleibt muss ich mich selbst drum kümmern das er in Erfüllung geht. Raucher, Traumtagebuch führen und sich nur auf sich konzentrieren.
Räuchern meinte ich natürlich.