SuppenwürzeAls ich entschieden habe mich gesünder zu ernähren, bin ich davon abgekommen fertige Gewürzmischungen oder Brühwürfel zu kaufen. In diesem heutigen Beitrag möchte ich euch zeigen, wie ihr in ganz einfachen Schritten eine eigene Suppenwürze auf einer Gemüsebasis anzufertigen.

Selbstgemachte Suppenwürze – oder man ist, was man isst

Die üblichen Fertigprodukte im Handel, wie z. B. Brühwürfel, sind zwar praktisch, aber es gibt gute Gründe darauf zu verzichten.

1. Qualität der Grundzutaten: Ich persönlich kaufe schon seit Jahren Bioprodukte und versuche so gut es geht auf Regionalität zu achten. Bei den verarbeiteten Produkten im Handel weiß man nicht, aus welchem Land die Grundzutaten kommen, welche Qualität sie haben und wie sie verarbeitet wurden.
2. Geschmacksverstärker: Bei guten selbstgemachten Produkten sind Geschmacksverstärker, Glutamat etc. nicht notwendig. Als Geschmacksverstärker bezeichnet man Lebensmittel die mit einer E-Nummer gekennzeichnet sind. Häufig findet man darunter auch Hefeextrakt. Je nach Brühwürfelart können noch andere Extrakte in dem Projekt enthalten sein.
3. Saisonal kaufen: Ich fertige diese Suppenwürze an, wenn das Gemüse bei uns Saison hat. Man kann sich damit einen guten Vorrat schaffen, um so auch über die kalten Monate davon konsumieren zu können.
4. Reste Verwertung: Bei mir ist es oft so, dass ein Stück Sellerie oder Karotten überbleiben. Damit diese nicht weggeschmissen werden müssen, kann man schnell eine Suppenwürze herstellen.

Es gibt natürlich unterschiedliche Arten, um eine Suppenwürze selbst zu machen. Ich zeige euch heute das Grundrezept dafür:

Suppenwürze – Grundrezept

Dieses Rezept gilt für ein 500 ml Schraubglas. Gerne kann man dazu ein altes Gurkenglas verwenden.

  • 1/3 einer Sellerie Knolle oder 2-3 Scheiben davon
  • 2 Karotten
  • 1/2 Petersilienwurzel
  • 2 Lauchzwiebel
  • 3-4 Stängel Petersilie
  • 1 Stängel Liebstöckel (Maggikraut)
  • 4 Esslöffel Salz (kosten)
  • 1 EL Öl

Zubereitung
(1) Das Gemüse und die Kräuter waschen, ggf. schälen und in kleine Stücke schneiden. Alles zusammen in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine feine sämige Masse dazu entstanden ist.
(2) Am Schluss Salz und Olivenöl dazu geben und kosten. Falls erforderlich mehr Salz dazu geben.
(3) Am Schluss alles in das Schraubglas füllen und in den Kühlschrank geben.

Haltbarkeit: Diese selbstgemachte Suppenwürze hält im Kühlschrank mindestens 4 Monate lang frisch. Das Salz in dem Gericht konserviert die Zutaten und macht sie somit für längere Zeit haltbar.

Anwendung: 2 Teelöffel von der Suppenwürze kommen auf zirka einen Liter Wasser. Man kann damit Saucen würzen, andere Gemüsesuppen verfeinern oder Gerichten, denen der richtige Geschmack fehlt, noch einmal so richtig Pepp geben.

Ihr könnt übrigens das Rezept gerne ergänzen und z. B. Knoblauch, Tomaten oder Zucchini dazu geben. Auch andere Kräuter können dieser Mischung die besondere Note geben.

Und, Lust bekommen mehr Würzungen selbst herzustellen. In meinem Beitrag über Kräutersalze findet ihr weitere tolle Gewürzmischungen.

Abschließend

Und, habt ihr Lust auf mehr bekommen? Hier auf diesem Blog posten wir laufend Inhalte über Kräuterkunde, Hausmittel, Gesunde Rezepte, Brauchtum und alles rund um Heilkräuter. Bitte beachtet, dass es Pflanzen gibt, die in manchen Regionen unter Naturschutz stehen und daher nicht gesammelt werden dürfen. Falls ihr einen ersten Überblick über wichtige Basisrezepte finden wollt, könnt ihr dies im Blogbeitrag Grundrezepte für die Kräuterheilkunde nachlesen.

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