ArnikaIm Frühling treibt es die Leute wieder nach draußen. Die Menschen bewegen sich mehr und so mancher versucht es mit sportlichen Aktivitäten. Ein Helfer gegen all mögliche Muskelbeschwerden ist Arnika. In meinem heutigen Beitrag möchte ich Euch gerne meine Muskelsalbe vorstellen.

Die heilige Arnika

Eigentlich gehört sie in jede Kräuterapotheke. In erster Linie ist sie ein Wundkraut und wurde daher auch schon viele alten Kräuterbüchern sehr gelobt. Sie wächst auf ungedüngten Waldwiesen und Almen der Alpen und des Alpenvorlandes. Für Heilzwecke werden vor allem die Blüten und vereinzelt auch das blühende Kraut eingesetzt.

Arnika  wird äußerlich angewendet, um verschiedene Arten von Verletzungen wie stumpfe Verletzungen, Zerrungen, Verstauchungen, Prellungen und Blutergüsse zu behandeln. Es hilft auch bei Schmerzen und Entzündungen in Gelenken und Muskeln, wie Muskelverspannungen, Muskelkater, Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Hexenschuss, Arthritis, Arthrose und Gicht. Zusätzlich kann es auch bei Insektenstichen und Mückenstichen angewendet werden.

Nebenwirkungen: Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören allergische Hautreaktionen und Hautreizungen.

Besondere Erfolge erzielt man bei Quetschungen, Knochenbrüchen, Schwellungen sowie Verstauchungen. Und sie ist ein wunderbarer Helfer bei Schmerzen rund um die Muskeln. Man kann sie in Form von Tinkturen oder Salben verwenden. Hier auf der Kräuterhexe – Schnu1 habe ich Euch schon einige Salbenrezepte mit Arnika vorgestellt. Diese könnt ihr hier nachlesen

Arnika – ein Kraut, das in jede Hausapotheke gehört

Meine Muskelsalbe

Arnika kann man als Heilkraut alleine verwenden, oder man mischt sie mit anderen ätherischen Ölen. Ich selbst bin eine Hobbyläuferin, obwohl ich gesundheitsbedingt in nächster Zeit ein wenig kürzer treten muss. Man kennt jedoch das typische Gefühl des Muskelkaters.

In meiner Salbe mische ich daher neben Arnika auch noch, Johanniskrautöl, Eukalyptusöl und Nelkenöl. Mit dieser Mischung habe ich gute Erfahrungen gemacht. Das Rezept, das ich heute vorstelle ist ein einfaches Salbenrezept. Ich habe es euch zum testen für eine kleine Portion zusammengestellt. Wie immer findet ihr unter dem Post die Produkte dazu verlinkt.

Rezept

(nach dem klassischen Grundrezept für Salben)

DIE PRODUKTQUELLEN SIND IM REZEPT VERLINKT!

salbenküche

  • Vermischt Wachs und Rapsöl in einem Topf und stellt diesen in ein Wasserbad. Wartet solange, bis sich das Wachs aufgelöst hat und rührt dann die Mischung um.
  • Anschließend fügt die ätherischen Öle von Arnika, Eukalyptus, Johanniskraut, Nelke und Vitamin E dazu.
  • In einer Stunde im Kühlschrank ist die Salbe kalt.
  • Auf die betroffene Stelle nach dem Duschen auftragen und einwirken lassen.

Die Salbe selbst hält 6 Monate. Wenn ihr jedoch regelmäßig schmiert macht es Sinn gleich eine größere Menge herzustellen.

Habt ihr einen Tipp für sportbedingte Muskelschmerzen? Ich freue mich über eure Kommentare.

Abschließend

Und, habt ihr Lust auf mehr bekommen? Hier auf diesem Blog posten wir laufend Inhalte über Kräuterkunde, Hausmittel, Gesunde Rezepte, Brauchtum und alles rund um Heilkräuter. Bitte beachtet, dass es Pflanzen gibt, die in manchen Regionen unter Naturschutz stehen und daher nicht gesammelt werden dürfen. Falls ihr einen ersten Überblick über wichtige Basisrezepte finden wollt, könnt ihr dies im Blogbeitrag Grundrezepte für die Kräuterheilkunde nachlesen.

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