JohanniskrautDie Johanniskrautsalbe war die erste Salbe, die ich selbst gemacht habe. Lest mehr über Wirkung der tollen Salbe.

Johanniskrautsalbe selber machen

Personen aufgepasst, die gerade mit dem Salbenmischen beginnen: Eine Johanniskrautsalbe ist als Einstieg besonders gut geeignet. Der Vorteil ist, dass ihr alle Zutaten im Handel beziehen könnt.

Johanniskraut wächst fast auf der ganzen Welt und es gibt zig verschiedene Sorten. Für Heilzwecke verwendet man das “Echte Johanniskraut”.  Aufgrund der Verwendung als Heilpflanze wird das Echte Johanniskraut nun auch landwirtschaftlich angebaut. Gleichzeitig gilt es im übrigen landwirtschaftlichen Anbau als „Unkraut“. Man kennt es in unseren Gefilden eher als Stimmungsaufheller und Mittel gegen Depressionen. Doch das Heilkraut kann mehr.

Eine Salbe aus Johanniskraut hilft wunderbar gegen Prellungen, Wunden, Entzündungen, Schwellungen, Juckreize und Insektenstiche.  Auch werden Sonnenbrand und Verbrennungen gelindert. Das Johanniskrautöl gilt als nicht reizendes Öl. Also sollte sie in keinem Haushalt fehlen. Die Zubereitung ist kinderleicht und gelingt immer. Das Rezept eignet sich auch gut für jene, die den Einstieg in das Handwerk der Kräuterhexe lernen wollen.

Johanniskraut

Grundsätzliches zum Rezept

Für dieses Rezept habe ich das Johanniskrautöl aus dem Handel bezogen. Am Ende des Beitrags findet ihr die Produkte dazu verlinkt. Natürlich kann man auch selbst Johanniskrautöl herstellen. Dies muss man in den Sommermonaten machen, wenn das Johanniskraut in der Blüte steht. Traditionell gesehen sammelt man das Johanniskraut am 24. Juni, der Johannisnacht. Mit den gesammelten  Heilpflanzen müsst ihr einen Ölauszug machen, aus dem das Basisöl gewonnen wird. Den Link dazu habe ich euch hier hinterlegt.

Zubehör: Bitte verwendet für das Herstellen der Salbe einen alten Topf. Diesen könnt ihr auch zur Herstellung anderer Salben verwenden, aber zum Kochen würde ich ihn nicht mehr heranziehen. Also los geht’s:

Rezept

  • 30 gr Bio Johannsikrautöl
  • 4 gr Bienenwachs ( Als vegane Alternative könnt ihr Carnaubawachs verwenden.)
  • Döschen

Für die Zubereitung

  • Einen alten Topf
  • Ein Topf zum Wasserkochen

Zubereitung

  1. Über einem Wasserbad erwärmt das  Bienenwachs oder das Carnaubawachs und  das Johanniskrautöl so lange in einem alten Topf bis das Wachs geschmolzen ist. (Das kann bei Canaubawachs ein wenig länger dauern, als bei Bienenwachs.)
  2. Dann füllt alles in einem Salbenbehälter.
  3. Die Salbe hält zirka 7 Monate.

Den alten Topf danach gleich auswaschen, sonst legt sich das Wachs am Boden an.

 

Abschließend

Und, habt ihr Lust auf mehr bekommen? Hier auf diesem Blog posten wir laufend Inhalte über Kräuterkunde, Hausmittel, Gesunde Rezepte, Brauchtum und alles rund um Heilkräuter. Falls ihr einen ersten Überblick über wichtige Basisrezepte finden wollt, könnt ihr dies im Blogbeitrag Grundrezepte für die Kräuterheilkunde nachlesen.

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