Ahorn-Baum
Ob bei Insektenstichen, Gicht, Entzündungen, Fieber und geschwollenen Augen  und Blutergüssen. Der Spitz-Ahorn hilft zuverlässig. Ein Baum der im deutschsprachigen Raum sogar in Städten wächst. Wie kann man seine heilende Kräfte einsetzen? Mehr dazu hier:

Spitz-Ahorn (Acer platanoides)

Die jungen, zarten Blätter des Spitz-Ahorns samt ihren noch weichen Blattstielen ergeben von März bis April eine Grundlage verschiedener Salate. Man kann sie auch zu Gemüsegerichten oder Suppen verarbeiten. Getrocknet werden sie im Winter in Suppen gegeben. In Notzeiten wurde die weiche innere Rinde hinter der Borke im Frühjahr von gefällten Bäumen abgeschabt, getrocknet und zu Mehl vermahlen zum Strecken von Getreidemehl verwendet. Im März und April kann man den Ahornsaft von angeritzten Stämmen nutzen – allerdings nur sehr maßvoll, da der Baum sonst Schaden nimmt. Ab April kann man die Blütenbüschel essen oder zu Salaten geben. Im März findet man unter dem Ahorn-Mutterbaum auch Keimlinge, diese kann man in Salzlake oder Gewürzessig einlegen.

Inhaltsstoffe in frischen Blüten und Blättern
Kalium, Calcium, Magnesium, Mangan, Eisen, Zucker und
ca. 5 % Eiweiß

Quelle Essbare Wildpflanzen. Sie unten.

Heilwirkung

Die Blätter enthalten den Wirkstoff Allantoin. Er eignet sich zur Behandlung von Blutergüssen. Es werden dazu mehrere Ahornblätter mit dem Nudelholz bearbeitet, bis sie eine aufgeweichte Oberfläche haben. Anschließend werden sie über den Bluterguss gelegt. Das Alantuin bewirkt, dass die zerstörten Zellen des Blutergusses leichter vom Körper abtransportiert werden können.

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